Bei den meisten modernen Fahrzeugen wird für Design und Sicherheit oftmals die Übersichtlichkeit geopfert. Es gibt Modelle bei welchen man die Karosserie weder vorne noch hinten genau überblicken kann. Nicht selten übersieht deshalb selbst ein geübter Autofahrer schlecht sichtbare Hindernisse wie Betonpfosten, Begrenzungssteine oder Pfähle.
Die Reparatur einer zerkratzten und zerbeulten Stoßstange ist für den Fahrzeugbesitzer zwar nicht ganz billig, dennoch kann sie als harmlose Folge eines missglückten Rangierversuchs eingeordnet werden. Denn noch viel wichtiger als der Schutz des Fahrzeuges ist die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Passanten, insbesondere Kinder, können beim Rückwärtsfahren leicht übersehen und sogar getötet werden. Umgekehrt können auch andere Verkehrsteilnehmer rückwärtsfahrende Fahrzeuge schnell einmal übersehen, was ebenfalls schwerwiegende Folgen haben kann.
Allein in den USA werden jährlich rund 180* Personen von zurücksetzenden Autos getötet. Mehr als 6.000* weitere Personen werden verletzt. Häufig sind die Opfer Kinder, die beim Ausparken aus Einfahrten oder Garagen übersehen werden. Besonders tragisch ist, dass es sich bei den Fahrern fast immer um die eigenen Eltern oder Verwandte handelt. Die betroffenen Kinder sind meist zwischen ein und zwei Jahre alt und aufgrund ihrer Größe weder im Rück- noch in den Außenspiegeln zu sehen.
Die Nachrüstung einer Einparkhilfe oder eines Rückfahrwarners kann also nicht nur Kratzern vorbeugen, sondern auch tragische Unfälle verhindern. Bei der Auswahl der richtigen Lösung ist darauf zu achten, dass auch sehr kleine oder schmale Hindernisse und sich bewegende Objekte, wie zum Beispiel Fußgänger, zuverlässig erkannt werden. Deshalb erfüllen alle 4-Sensor Einparkhilfen von Vodafone (Cobra) die ISO Norm 17386, die Sicherheit für bestmögliche Hinderniserkennung. Viele andere Systeme erfüllen diese hohen Anforderungen nicht und schützen daher nicht in gleichem Maße.
* Quelle: www.nhtsa.gov, www.kidsandcars.org